In der Abgabenordnung wird die Verzinsung von Steuernachforderungen und Steuererstattungen
geregelt. Die Verzinsung beginnt 15 Monate nach Ablauf des Kalenderjahres, in
dem die Steuer entstanden ist und endet mit Ablauf des Tages, an dem die Steuerfestsetzung
wirksam wird. Die Zinsen betragen für jeden Monat ... Weiterlesen
Kategorie: WSSK
05
Juni2018
Die ordnungsgemäße Kassenführung steht zzt. verstärkt
auf der Agenda der Betriebsprüfer, können sie doch im Falle einer
nicht ordnungsgemäßen Führung Hinzuschätzungen vornehmen,
die für den Steuerpflichtigen u. U. zu erheblichen Steuernachzahlungen
führen.
Nunmehr hat der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Beschluss vom ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Stellt das Finanzamt erhebliche Mängel an der Buchführung fest, werden
nicht selten Hinzuschätzungen vorgenommen. Schuld ist i. d. R. eine nach
Auffassung der Finanzverwaltung nicht ordnungsgemäße Kassenführung.
So geschehen auch im Rahmen einer Betriebsprüfung bei einem Gastronomiebetrieb,
bei dem das Finanzamt erhebliche ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
In seinem Schreiben vom 14.11.2014 zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger
Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen
(GoBD) nimmt das Bundesfinanzministerium auch Stellung zur sog. "Verfahrensdokumentation".
Danach ist für jedes Datenverarbeitungssystem eine übersichtlich gegliederte
Verfahrensdokumentation erforderlich, aus der Inhalt, Aufbau, Ablauf und ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Einnahme-Überschuss-Rechner sind dazu verpflichtet, ihre Gewinnermittlung
nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung an das
Finanzamt zu übermitteln. Das Bundesfinanzministerium hat mit Schreiben
vom 9.10.2017 die Vordrucke der Anlage EÜR sowie die Vordrucke für
die Sonder- und Ergänzungsrechnungen für Personengesellschaften und
... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
In seiner Entscheidung vom 18.1.2018 stellt der Europäische Gerichtshof
(EuGH) in der Rechtssache "Stadion Amsterdam" fest, dass es in der
Europäischen Union keine unterschiedlichen Umsatzsteuersätze für
eine einheitliche Leistung geben darf. So kann also z. B. für eine Leistung
nicht sowohl der ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Kosten, die eine (Augen-)Ärztin für ein Zimmer im eigenen Haus aufwendet,
das sie als Behandlungsraum für Notfälle eingerichtet hat, können
steuerlich nicht als Sonderbetriebsausgaben angesetzt werden. Sie unterliegen
auch dem Abzugsverbot für ein häusliches Arbeitszimmer. Das hat das
Finanzgericht Münster (FG) mit ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Der Bundesgerichtshof hatte am 23.3.2018 zu entscheiden, ob die Nutzung einer
Teileigentumseinheit in einem "Ärztehaus" zu Wohnzwecken erlaubt
ist. In einem Fall aus der Praxis diente nach einer Teilungserklärung ein
aus sieben Einheiten bestehendes Gebäude "zur beruflichen und gewerblichen
Nutzung". Die Einheiten ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Im Falle der Wahlleistungsvereinbarung mit dem Chefarzt muss dieser - mit Ausnahme
seiner Verhinderung - den Eingriff selbst durchführen. Allein mit seiner
Anwesenheit (hier als Anästhesist während der Operation) werden diese
Voraussetzungen nicht erfüllt. Die ärztliche Behandlung ist dann mangels
wirksamer Einwilligung ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
05
Juni2018
Nach Auffassung des Finanzgerichts Köln (FG) ist der Gesetzgeber zwar
befugt, den Rechnungszinsfuß zur Ermittlung von Pensionsrückstellungen
zu typisieren, er muss aber in regelmäßigen Abständen prüfen,
ob die festgelegte Typisierung noch der Realität entspricht. Nach seiner
Feststellung ist der Rechnungszinsfuß seit 1982 ... Weiterlesen
05/06/2018wssk-admin
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