Der Gesetzgeber fördert Privathaushalte, die haushaltsnahe Dienstleistungen
von Minijobbern verrichten lassen, auf besondere Art und Weise. Das Finanzamt
erkennt 20 % der gesamten Aufwendungen, maximal jedoch 510 € im Jahr, als
Minderungsbetrag bei der Steuerschuld an. Anders als bei Werbungskosten oder
Sonderausgaben, ... Weiterlesen
Kategorie: Arbeitnehmer
29
Nov2017
Um die monatliche Steuerlast von vornherein zu reduzieren, können Steuerpflichtige
beim Finanzamt Freibeträge eintragen lassen und einen Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung
stellen. Davon profitiert z. B. jemand, der weite Wege zur Arbeit fährt
oder durch die Betreuung von Kindern oder durch Unterhaltszahlungen eine hohe
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29/11/2017wssk-admin
29
Nov2017
Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sind i. d. R. steuerlich
nicht abziehbar. Dies gilt jedoch dann nicht, wenn für die betriebliche
oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung
steht. In diesem Fall wird die Höhe der abziehbaren Aufwendungen auf 1.250
€ ... Weiterlesen
29/11/2017wssk-admin
29
Nov2017
Aufwendungen für die Führung eines Rechtsstreits (Prozesskosten)
sind seit der Änderung des Einkommensteuergesetzes im Jahr 2013 grundsätzlich
vom Abzug als außergewöhnliche Belastung ausgeschlossen. Das Abzugsverbot
greift nur dann nicht ein, wenn der Steuerpflichtige ohne die Aufwendungen Gefahr
liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren ... Weiterlesen
29/11/2017wssk-admin
29
Nov2017
Zu den steuerlich ansetzbaren "außergewöhnlichen Belastungen"
zählen u. a. Krankheitskosten (Arztkosten, Fahrtkosten, Zuzahlungen für
Medikamente), sofern Ihre Krankenkasse diese Leistungen nicht übernimmt,
Pflege- und Pflegeheimkosten für die eigenen Eltern, sofern die Pflegeversicherung
diese Leistungen nicht übernimmt, Umbaukosten für behindertengerechtes
Wohnen, ... Weiterlesen
29/11/2017wssk-admin
09
Nov2017
Grundsätzlich besteht ein Abzugsverbot für Aufwendungen für
ein häusliches Arbeitszimmer. Aufwendungen für häusliche Arbeitszimmer
sind jedoch steuerlich abziehbar, wenn für die betriebliche oder berufliche
Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Höhe
der abziehbaren Aufwendungen ist dabei auf 1.250 € im ... Weiterlesen
09/11/2017wssk-admin
09
Nov2017
Unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung entschied der Bundesfinanzhof
(BFH) mit Urteil vom 10.5.2017, dass der Verzicht einer zu zahlenden Abfindung
auf einen Pflichtteilsanspruch zwischen Geschwistern zu Lebzeiten des Erblassers
der (ungünstigeren) Steuerklasse II unterliegt, sodass die Steuerklasse
I dann nur noch bei ... Weiterlesen
09/11/2017wssk-admin
27
Sep2017
Einige Kirchen und Religionsgemeinschaften sind nach deutschem Recht berechtigt,
von ihren Mitgliedern Kirchensteuern und/oder ein besonderes Kirchgeld zu erheben.
Das besondere Kirchgeld wird indirekt auch von Nicht-Kirchenmitgliedern erhoben
und als "Strafsteuer" angesehen. Bei Eheleuten erfolgt die Bemessung
auf Grundlage des gemeinsamen Einkommens ... Weiterlesen
27/09/2017wssk-admin
27
Sep2017
Berufliche Fort- oder Weiterbildungsleistungen des Arbeitgebers führen
nicht zu (steuerpflichtigem) Arbeitslohn, wenn diese Bildungsmaßnahmen
im ganz überwiegenden betrieblichen Interesse des Arbeitgebers durchgeführt
werden.
Bei Flüchtlingen und anderen Arbeitnehmern, deren Muttersprache nicht
Deutsch ist, sind Bildungsmaßnahmen zum Erwerb oder zur Verbesserung ... Weiterlesen
27/09/2017wssk-admin
27
Sep2017
Krankheitskosten können nach dem Einkommensteuergesetz grundsätzlich
als außergewöhnliche Belastung bei der Einkommensteuer berücksichtigt
werden - aber nur, so weit sie die sog. "zumutbare Belastung" überschreiten.
Der Bundesfinanzhof (BFH) stellte bereits in seinen Entscheidungen vom 2.9.2015
fest, dass es nicht von Verfassung wegen geboten ... Weiterlesen
27/09/2017wssk-admin
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